Propsteikirche St. Mariae Geburt: Kempen

Die Krippe der Propsteikirche St. Mariae Geburt wurde - in ihrer heutigen Darstellung - erstmals 2008 als Heimatkrippe aufgebaut. Der vorher lange Jahre dienende alte Holzstall war marode geworden und der Grund für einen Neuanfang. Der Krippenkreis nahm Kontakt zu Krippenbauern in Rurdorf auf. Nach gemeinsamen Beratungen fiel die Entscheidung, den Krippenbauern unter der Leitung von Haus-Peter Kempen den Auftrag für den Bau der Krippenkulisse zu geben; nach dem Vorbild der aus dem 16./17. Jahr-
hundert stammenden "Alten Schulstrasse" in Kempen.
So wurde mit der Krippenkulisse in der Propsteikirche auch ein weiterer direkter Bezug zu Kempen geschaffen. Dazu wurden auch die detailgenaue Kleidung für die Krippenfiguren im Stil des 16./17. Jahrhunderts angefertigt. Außergewöhnlich und selten ist auch, dass die sehr individuell und ausdrucksstarken Figuren durch Gelenke beweglich sind.
Im Jahr 1988 wurde die Figurengruppe durch einen Verkündigungsengel und 1996 durch die Figur der Elisabeth ergänzt. Beide stammen aus der Werkstatt des Horst Dammers in Kevelaer.
2010 erhielt die Krippe durch einen Spender zwei Kinderfiguren. Durch Kindesentscheid erhielten diese die Namen Rebecca und Thomas.

Quelle: Auszug aus dem Flyer der Prosteikirche St. Marien.

Propsteikirche St. Mariae Geburt
Propsteikirche St. Mariae Geburt
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